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Heidegger und die Frage Beyond ist weniger ein Tanzprojekt, sondern eine Performance, die den
tanzenden Körper von seinem Ende, dem ausstehenden Tod her entwirft.
Die Requisiten sind auf eine Lichteinstellung, die Stimmen und Geräusche
der Tänzer und einen grauen Videoscreen reduziert. In den Bewegungspausen
lesen die erschöpften Tänzer Textstellen aus “Sein und
Zeit”. Die kitschigen Formulierungen Heideggers erleben durch den
Resonanzraum der Körper eine Reaktivierung, lassen “In-der-Welt
Sein” als ein Ereignis im Spannungfeld von Sprache und körperlichen
Aktionen und Interaktionen erfahrbar werden.
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